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정책비교/국제정치

독일 '아 Ahr' 강 , 집중호우로 인한 피해. '아바일러' 에서 28명 실종됨. 670억 긴급 지원.

by 원시 2021. 7. 16.

독일 서부 2개 주에서 지역 집중호우로 인한 홍수 피해 극심. 

노트라인-베스트팔렌 주,라인란트-팔쯔 주.

"라인란트-팔쯔 알테나, 아 Ahr 강이 엄청난 양의 물폭탄으로 돌변했다" 

Im rheinland-pfälzischen Altenahr verwandelte sich beispielsweise das Flüsschen Ahr in ein reißendes Gewässer. 

 

일차적 원인은, 아 Ahr 강 집중호우로 보임.

 

 

 

 

FLUT-KATASTROPHE

Neun weitere Todesopfer nach Unwetter im Kreis Ahrweiler geborgen

STAND15.7.2021, 20:34 UHR

Nach dem verherrenden Unwetter im Kreis Ahrweiler haben die Rettungskräfte neun weitere Todesopfer geborgen. Damit verloren mindestens 28 Menschen ihr Leben in den Fluten.

Die Feuerwehr hätte die neun weiteren Opfer geborgen, wie die technische Einsatzleitung mitteilte, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Donnerstagabend im SWR Fernsehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lewentz: Neun weitere Tote durch Hochwasser4 Min

Video herunterladen (9,8 MB | MP4)

Extremer Starkregen hatte im Landkreis Ahrweiler eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes verursacht. In den Fluten starben mindestens 28 Menschen. Etwa 50 bis 70 Personen werden laut Lewentz derzeit noch vermisst.

Polizei richtet Hotline für Flut-Opfer ein

Die Polizei hat inzwischen eine Telefon-Hotline eingerichtet, an die sich besorgte Angehörige wenden können, wenn sie jemanden vermissen. Sie ist unter der Nummer 0800-6565651 erreichbar. Außerdem bittet das Polizeipräsidium Koblenz die Menschen im Kreis Ahrweiler um Mithilfe bei der Suche nach Vermissten. Sie sollen Videos und Fotos an die Polizei schicken, die Hinweise auf vermisste Personen und mögliche weitere Tote im Kreis Ahrweiler geben können. Fotos und Videos können unter https://rlp.hinweisportal.de/ hochgeladen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Die größte Naturkatastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg"4 Min

Video herunterladen (10,9 MB | MP4)

"Schlimmster Katastrophenfall für die Region"

"Das ist die größte Katastrophe für den Kreis Ahrweiler seit dem Zweiten Weltkrieg", sagte Landrat Jürgen Pföhler. Die Hauptaufgabe der Einsatzkräfte sei weiterhin, Menschenleben zu retten, so Pföhler. Im Dorf Schuld an der Ahr mit etwa 700 Einwohnern stürzten sechs Häuser ein, fast die Hälfte aller Wohngebäude wurden teils erheblich beschädigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Flutkatastrophe im Südwesten30 Min

Etliche Brücken über die Ahr wurden ebenfalls zerstört. Rettungskräfte müssen zum Teil weite Umwege fahren. Im Ort Insul standen etwa 30 Prozent der Häuser unter Wasser, so der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Adenau, Guido Nisius (CDU). "Das ist der schlimmste Katastrophenfall, den ich erlebt habe", so Nisius.

00:0001:17

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Suche nach Vermissten - Rettung mit Hubschraubern

Die Fluten schnitten mehrere Orte von der Außenwelt ab. Etwa 50 Menschen wurden von Hausdächern gerettet, auf denen sie Zuflucht gesucht hatten. Hunderte Einsatzkräfte suchen weiter nach Vermissten. Dabei sind rund 250 Rettungskräfte sowie Hubschrauber der Bundeswehr und der Polizei im Einsatz. Auch Höhenretter der Feuerwehr Wiesbaden kamen zu Hilfe, ebenso wie Experten aus Baden-Württemberg. Aus dem Kreis Altenkirchen unterstützen mehr als 200 Feuerwehrleute und Katastrophenhelfer die Einsatzkräfte im Kreis Ahrweiler und in Nordrhein-Westfalen.

Polizei verhindert Plünderungen - zwei Festnahmen

In Ahrweiler hat die Polizei in einem Juweliergeschäft zwei mutmaßliche Plünderer festgenommen. Die Männer sollen dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Beamten sind mit verstärkten Kräften unterwegs, um solche Taten zu verhindern.

00:0000:41

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Entwarnung bei Talsperre in NRW

An der Steinbachtalsperre in Nordrhein-Westfalen werden die Orte Schweinheim, Flamersheim und Palmersheim evakuiert - insgesamt sind mehrere Tausend Menschen betroffen. Nach Gerüchten, die Talsperre drohe zu brechen, gab die Polizei aber Entwarnung. Es liefen bereits Sicherungsarbeiten. Bei einem tatsächlichen Bruch der Talsperre sei der Bereich Bad Neuenahr-Ahrweiler nicht betroffen, da die Fließrichtung des Wassers nicht in diesen Bereich verlaufe, so die Polizei.

 

00:0004:13

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Video herunterladen (10,3 MB | MP4)

Schaulustige behindern Rettungsarbeiten

Im besonders betroffenen Ort Schuld haben laut Polizei Schaulustige die Einsatzkräfte behindert. Die Polizei ruft daher die Menschen auf, Rettungswege freizuhalten und gesperrte Straßen zu meiden.

Polizeisprecher Ulrich Sopart: "Was die Hilfskräfte an den vielen Einsatzstellen überhaupt nicht gebrauchen können sind Gaffer, von denen einige offenbar nichts Eiligeres zu tun hatten, als die Anfahrts- & Rettungswege zu belegen. Seht von nicht notwendigen Besuchen ab!" #Ahr

Polizei Koblenz, Twitter, 15.7.2021, 14:13 UhrInhalte von Twitter anzeigen

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Wassermassen zerstören Häuser in Schuld1 Min

Verheerende Schäden im Eifelort Schuld

Wohl am schlimmsten hat es den Eifelort Schuld erwischt. Allein hier werden dutzende Menschen vermisst, nachdem mehrere Häuser eingestürzt sind. Weitere Häuser sind laut Polizei instabil und ebenfalls einsturzgefährdet.

 

 

 

 

 

 

 

 

SWR-Reporter Constantin Pläcking in Schuld00:54 Min

In der Nacht seien viele Menschen auf Hausdächer oder Vordächer vor den Wassermassen geflüchtet, so der Landrat. Die Rettungseinsätze seien sehr schwierig und teils sogar unmöglich gewesen. "Sie müssen sich das vorstellen", sagte Pföhler, "viele haben die ganze Nacht im Regen auf einem Dach oder dem Dach ihres Campingbuses ausgeharrt, ohne zu wissen, wann Hilfe kommt."

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Das Wasser hatte so viel Wucht, dass Autos in Gärten geschwemmt wurden.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

Luftbilder zeigen das ganz Ausmaß der Katastrophe in Schuld.dpa Bildfunk picture alliance/dpa/TNN | Christoph ReichweinBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

Die braune Brühe bahnte sich ihren Weg durch die Straßen.dpa Bildfunk picture alliance/dpa/TNN | Christoph ReichweinBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Die Wassermassen spülten vier Häuser komplett weg, weitere wurden schwer beschädigt, es besteht Einsturzgefahr.dpa Bildfunk picture alliance/dpa/TNN | Christoph ReichweinBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Aus der friedlichen Ahr wurde binnen kürzester Zeit ein reißender Fluss.dpa Bildfunk picture alliance/dpa/TNN | Christoph ReichweinBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Die Aufräumarbeiten in Schuld werden vermutlich Wochen dauern.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Das Wasser riss auch diese Fahrzeuge in Schuld um.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Treibgut und eine zerstörte Hütte in Schuld an der Ahr.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

In Schuld ist kaum eine Straße noch passierbar.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Von ihren Häsuern ist nicht viel übrig geblieben. Anwohner sitzen in Schuld zwischen Trümmerbergen.dpa Bildfunk Picture AllianceBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Bis die Straßen in Schuld wieder frei sind, wird es vermutlich Wochen dauern.dpa Bildfunk Picture AllianceBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Unmengen Schutt liegen nach dem Unwetter und den Überschwemmungen im Kreis Ahrweiler in den Straßen.dpa Bildfunk Picture AllianceBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Ein Polizist macht sich ein Bild von der Lage im zerstörten Ort Schuld in der Eifel.dpa Bildfunk Picture AllianceBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Der Ort Schuld im Kreis Ahrweiler gleicht einem Trümmerfeld. Hunderte Einsatzkräfte suchen derzeit nach Vermissten.dpa Bildfunk Picture AllianceBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Wasser überall im kleinen Eifelort Schuld.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Kein Durchkommen mehr - Straße nach Schuld ist vom Hochwasser unterspült und derzeit unpassierbar.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Auch in Ahrweiler hat das Hochwasser viele Straßen überflutet.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Die Wassermassen haben alles mitgerissen.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Das Wasser hatte so viel Wucht, dass Autos in Gärten geschwemmt wurden.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

Luftbilder zeigen das ganz Ausmaß der Katastrophe in Schuld.dpa Bildfunk picture alliance/dpa/TNN | Christoph ReichweinBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Die braune Brühe bahnte sich ihren Weg durch die Straßen.dpa Bildfunk picture alliance/dpa/TNN | Christoph ReichweinBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Die Wassermassen spülten vier Häuser komplett weg, weitere wurden schwer beschädigt, es besteht Einsturzgefahr.dpa Bildfunk picture alliance/dpa/TNN | Christoph ReichweinBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Aus der friedlichen Ahr wurde binnen kürzester Zeit ein reißender Fluss.dpa Bildfunk picture alliance/dpa/TNN | Christoph ReichweinBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Die Aufräumarbeiten in Schuld werden vermutlich Wochen dauern.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Das Wasser riss auch diese Fahrzeuge in Schuld um.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Treibgut und eine zerstörte Hütte in Schuld an der Ahr.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

In Schuld ist kaum eine Straße noch passierbar.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Von ihren Häsuern ist nicht viel übrig geblieben. Anwohner sitzen in Schuld zwischen Trümmerbergen.dpa Bildfunk Picture AllianceBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Bis die Straßen in Schuld wieder frei sind, wird es vermutlich Wochen dauern.dpa Bildfunk Picture AllianceBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Unmengen Schutt liegen nach dem Unwetter und den Überschwemmungen im Kreis Ahrweiler in den Straßen.dpa Bildfunk Picture AllianceBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Ein Polizist macht sich ein Bild von der Lage im zerstörten Ort Schuld in der Eifel.dpa Bildfunk Picture AllianceBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Der Ort Schuld im Kreis Ahrweiler gleicht einem Trümmerfeld. Hunderte Einsatzkräfte suchen derzeit nach Vermissten.dpa Bildfunk Picture AllianceBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Wasser überall im kleinen Eifelort Schuld.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Kein Durchkommen mehr - Straße nach Schuld ist vom Hochwasser unterspült und derzeit unpassierbar.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Auch in Ahrweiler hat das Hochwasser viele Straßen überflutet.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

 

Die Wassermassen haben alles mitgerissen.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

Das Wasser hatte so viel Wucht, dass Autos in Gärten geschwemmt wurden.SWRBild in Detailansicht öffnenBild in Detailansicht öffnen

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  • Bild1von18

Der Einsatzleiter des Katastrophenstabes Michael Zimmermann sagte, schätzungsweise 1.000 Einsätze im Kreis Ahrweiler müssten abgearbeitet werden. Mehr als 100 Gebäude im Landkreis sind schwer beschädigt.

Orte nur zu Fuß erreichbar - Straßen gesperrt

Etliche Orte in der Region sind von der Außenwelt abgeschnitten. Zahlreiche Straßen und Brücken sind gesperrt. Im Bereich der Bäche und Flüsse besteht Lebensgefahr. Laut Polizei ist das Ahrtal über keine der Zufahrtsstraßen mehr erreichbar. Betroffen sind demnach die Bundesstraßen 257 und 258 sowie zahlreiche Kreisstraßen. Auch zwischen Bad Neuenahr/Ahrweiler bis Sinzig ist kein Durchkommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bahnverkehr wegen Überschwemmungen eingeschränkt00:57 Min

Kein Wasser, kein Strom und kein Gas

Die Lage ist überall im Kreis verheerend. Kleine Flüsse haben sich in reißende Ströme verwandelt. Nicht nur Gebäude auch die gesamte Infrastruktur wurde beschädigt oder zerstört. "In weiten Teilen des Kreises gibt es keine Trinkwasserversorgung, keinen Strom und kein Gas", sagte Landrat Pföhler. Die Wasserversorgung ist zusammengebrochen, weil die Pumpen des Wasserwerks Remagen keinen Strom haben.

Sondersendungen im SWR

Das SWR Fernsehen informiert den ganzen Tag über mit Sondersendungen über die Hochwasserlage in Rheinland-Pfalz. Aktuelle Programmhinweise gibt es hier.

Auch die Radiowellen des SWR beschäftigen sich ausführlich mit den Auswirkungen der schweren Regenfälle. Die Livestreams finden Sie hier.

Es werde noch Wochen dauern bis die Schäden beseitigt seien, so der Landrat. Von den 13 kreiseigenen Schulen seien zehn vom eindringenden Wasser so stark beschädigt, dass sie vorerst nicht genutzt werden könnten. Es sei fraglich, ob der Unterricht dort nach den Ferien weitergehen könne.

Menschen müssen medizinisch versorgt werden

Der Einsatzleiter für den Bereich Gesundheit, Oliver Rodack, sagte, er gehe davon aus, dass viele Menschen, die diese Nacht in den überschwemmten Gebieten verbracht hätten, jetzt auch medizinische Hilfe bräuchten. Es seien deshalb Rettungskräfte aus dem ganzen Land angefordert worden, um Verletzte zu versorgen.

Landesregierung kündigt 50 Millionen Euro Soforthilfe an

Die Landesregierung wird eine Katastrophenhilfe für die Unwetterregionen in Höhe von 50 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Das habe das Kabinett auf einer Sondersitzung beschlossen, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) dem SWR. Das Geld solle sehr schnell bereit gestellt werden. Es solle helfen, die Einrichtungen und die Infrastruktur in den Kommunen ganz schnell wieder aufzubauen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) hätten ihr in Telefonaten finanzielle Unterstützung durch den Bund zugesagt. Darüber sei sie sehr froh - so Dreyer - denn eine solche Katastrophe habe das Land noch nicht erlebt.

Dreyer äußerte sich im Landtag bestürzt über die Flut-Katastrophe. Die Überschwemmungen seien eine Katastrophe. Sie dankte den Einsatzkräften und sprach den Opfern ihr Mitgefühl aus. Derzeit sei auch das Mobilfunknetz nicht stabil, aber es werde daran gearbeitet, dass die Hotline stabil erreichbar sei.

 

 

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